Sao Tome
Noch nie gehört? Hatten wir vor Ghana auch nicht. Kein Wunder, ist sie schließlich eine der kleinsten Inselstaaten Afrikas (55,000 Einwohner). Und da es auch nicht so viele Leute kennen, war es der perfekte Ort für einen kleinen Urlaub für uns.
Sao Tome ist noch sehr ursprünglich und idyllisch. Damals von den Portugiesen kolonialisiert, lassen noch viele Bauten der damaligen Zeit erahnen, wie es einmal ausgesehen haben muss. Heute sind die meisten Gebäude allerdings der starken Meereswittierung verfallen, haben aber dadurch auch wieder ihren ganz eigenen Charme.
Obwohl der Tourismus dort sehr sanft angegangen wird (und hoffentlich bleibt das auch so!), ist die Insel doch ganz gut erschlossen und man kommt mit dem Leihauto überall ganz gut hin. Und so ist es ein Leichtes, einsame Buchten mit traumhaften Stränden und kristallklarem Wasser zu finden.
Für uns war es wirklich eine Erholung aus dem Moloch Accra mit seinen dreckigen Straßen, Abgasen und Menschenmassen zu kommen und in dieses kleine Idyll einzutauchen.
Hier also ein paar Einblicke.
Und für die ganz Interessierten gibts das Ganze noch als Video (Passwort: ghanablog)
(14 Min.! Dafür mit mehr Surf- und Jakobvideos!! ;) )
Strand ganz im Süden der Insel, 300m von Equator entfernt:
Auf der Suche nach einem Surfspot:
Im Vordergrund ein Einbaum:
Sao Tome hat eine Jahrzehnte lange endogene Surfkultur! Beeindruckend auf was die surfen!
Die wohl letzten schlüpfenden Schildkröten in dieser Saison:
Lecker! Den gabs zum Abendessen. Red Snapper?
Schwein am Strand! Sieht man auch nicht so oft.
Ein Anwesen auf einer alten Plantage. Sao Tome war früher größter Kakaoexporteur!
Heute gibts hier ein leckeres 12 (?) Gänge Menü der Extraklasse!
Und so lässt es sich hier wohnen, direkt überm Meer!
Mit bestem Blick auf den Surfspot:
Mmmmh! Dank der Portugiesen, gibts hier auch leckeres Gebäck!!
Waschtag!
So sehen leider viele Häuser hier aus...
...aber auch einige so.
